Dieses Jahr (2001) hat unser Haus ein neues Dach bekommen.
Kurz bevor es los ging war auf dem Kanal vorm Haus eine Entenbrut geschlüpft, die jeden Tag vorbei kam.
 
       
 

Zunächst hat das Haus eine neue Balkenlage bekommen um einen waagerechten Fußboden im Obergeschoß herzustellen. Die Höhendifferenz zwischen den Ecken betrug bis zu 30cm.
Von den Arbeiten gibt es keine Photos, da wir nicht dabei waren. Am nächsten Tag haben wir auf diese Balken Rauhspund genagelt, damit die Zimmerleute für die weiteren Arbeiten eine gute Lauffläche hatte.

Als nächstes tauchten an einem Montag um 6:00h Männer in weissen Anzügen und mit Atemschutz auf um unser altes Dach zu entfernen.
Das durften das nicht selber erledigen, da die Platten asbesthaltig waren.

 
       
  Innerhalb von 4 Stunden waren die Platten entsorgt und der Dachstuhl abegerissen. So sähe das Haus also als Bungalow aus.
Der Höhenausgleich ist hier gut erkennbar.
 
       
  Am nächsten Tag wurde der neue Dachstuhl gerichtet. Das Holz war bereits zugeschnitten.
So sah das Haus gegen Mittag aus.

 
       
 
Nachmittags haben wir dann Richtfest gefeiert.
Mit Richtkranz, Richtspruch und was noch dazu gehört.
 
       
  Innerhalb weniger Tage war das Dach dicht und mit Latten versehen.  
       
 
Dann kam das Reeth.
Diese Menge reichte für ca. die Hälfte des Dachs.
 
       
 

Der Dachdecker nähte als erstes ein paar Bunde Reeth auf die Ecke.

Währenddessen haben wir weitere Bunde aufgelegt.
Zuerst sind wir (hauptsächlich Jürgen) damit über eine schmale Planke von dem Haufen auf das Gerüst balanciert. Später haben wir das Material mit werfen und fangen auf das Gerüst geschafft. Nach einer Woche kam Jürgen aber auch freihändig mit 4 Bündeln gleichzeitig die Leiter hoch. Ulrike hat sich dann auf den Garten konzentriert.

 
       
 
Das war der Stand nach dem 2. Tag  
       
  Nach etwa 4 Tagen wurde mit der Rückseite begonnen.
Als die fast fertig war, wurde das Reeth, das überstand umgeknickt.
Auf diesen Bild ist das Reeth rechts vom Schornstein bereits umgeknickt.
 
       
 

Dann wurden die letzten Reihen aufgebunden und man sieht wie das Reeth jetzt von der anderen Seite übersteht.

Die Giebel wurden zuletzt in Angriff genommen.

 

 
       
 

Vorderansicht des Zwischenstands.
Beide Längsseiten sind fertig, der hintere Giebel in Arbeit.

 
 

Endlich fertig!

Bald geht es mit dem Innenausbau weiter.

 
     
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zuletzt geändert
am 23.06.2001